Grenze der Belastbarkeit


Sie stehen im Beruf, sind aktiv tätig in Leitungsfunktionen, im Management, in der Verwaltung oder als Lehrer / Lehrerin stark engagiert. Ihr Berufsstress und der alltägliche Ärger beginnt sie aufzufressen und Sie können nicht mehr übersehen, dass Sie immer öfters fühlen und denken: "Die Dinge überschreiten die Grenze meiner Belastbarkeit, ich kann so wie bisher nicht mehr weitermachen".

Die medizinischen Untersuchungen fördern die eine oder die andere Ursache zu Tage, doch erklären diese das Gesamtbild Ihrer Überlastung nicht: Reizbarkeit, schlechter Schlaf, Rückenschmerzen, Ohrenklingeln, Schwindelgefühle, Schweißausbrüche und eine schleichend sich ausweitende Erschöpfung. So oder so ähnlich sind die Beschwerden, die Sie nicht mehr in den Griff bekommen. Sie haben schon etwas vom "Burn-Out-Syndrom" gehört, aber just darauf wollen Sie natürlich nicht zusteuern.

Wenn Sie Ihre Alarmzeichen nicht mehr zu übersehen wollen und Sie nach Abhilfe suchen, dann setzen Sie sich mit mir in Verbindung.

.. sondern so .. Zusammen erstellen wir

  • eine eingehende Analyse Ihrer Gesamtsituation und erarbeiten dann
  • maßgeschneiderte Lösungen für Sie (Coaching).
Falls gewünscht, führe ich
  • psychologisch-diagnostische Abklärungen durch und
  • erstelle auf deren Basis erforderliche Gutachten oder Atteste.



  Personality Coaching


Der Ausdruck "Coach" kommt ursprünglich aus dem Sport und meint im Englischen einen Trainer und Betreuer eines Sportlers oder einer Sportmannschaft. In den USA wandelte sich der Coach zum unabhängigen "Feedbackgeber" für Manager in Führungsetagen. Coaching wurde zur Beratungsform für Personen mit Aufgaben aus dem Management; der Personenkreis hat sich aber heute erweitert. Coaching kombiniert unterstützende Problemanalyse mit persönlicher Beratung. Es gibt keine vorgefertigten Lösungsvorschläge, vielmehr ist es Zweck eines Coachings, eigene Lösungswege zu entwickeln.

In Abgrenzung zu allen Spielarten der psychoanalytischen und psychodynamischen Therapie, in denen der Therapeut ziemlich passiv und schweigsam ist, ist der Coach aktiv und mit-gestaltend. Ein Verhaltenstherapeut ist es ebenfalls und daher ist der Unterschied zum Coach nicht so riesig. Coaching ist ein interaktiver Problemlöseprozess, in dem Sie bei der Herausarbeitung und Klärung Ihrer Schwierigkeiten und bei der Lösungsfindung vom Coach aktiv unterstützt werden.

Die Mauer ist stärker als der Kopf Es gibt vielfältige Ausgangslagen für Coaching: Sie spüren im Geschäft stärker werdende Stimmungsschwankungen und Selbstzweifel. Die unzufriedene Stimme im Hinterkopf nörgelt immer lauter und sagt, Sie hätten einen zu hohen Arbeitseinsatz und Sie verbrauchten zu viel Zeit, in der nichts Effektives herauskomme. Ihr Gefühl, sich im Kreis zu drehen oder oft gegen eine Mauer anzurennen, wird immer unabweisbarer.  Oder Sie haben private Probleme. Vielleicht beschäftigt sich Ihre Frau inzwischen mit esoterischer Selbstverwirklichung und meint, dass Sex und Erotik unnötig oder lästig seien. Aber dann sehen Sie sie in der Stadt im roten Kostüm!

Im Kreis herum bringt nicht weiterOder umgekehrt: Vielleicht sehen Sie Ihren Mann nur noch hinter der Zeitung oder hören seine Stimme meistens am Telefon, wenn er wieder mal sagt, dass es abends später werden könne. Dann stellen Sie fest, dass die neue Sekretärin jünger ist als Ihre Tochter, und bemerken, dass die Rechnung für das private Handy steigt, obwohl er es zu Hause immer abgeschaltet hat oder sofort wegsteckt.

Das Grundgerüst für ein erfolgreiches Coaching bildet das Problemlösemodell, das aus fünf Schritten besteht: 1. fragliche Situationen beobachten und beschreiben, 2. das Problem erkennen und analysieren, 3. kreativ sein im Lösungen erfinden, 4. die Lösungsmöglichkeiten praktisch umsetzen und erproben und 5. feststellen, was erfolgreich wirkt und was weniger hilft. Dementsprechend erfolgen nach der Besprechung Ihres individuellen Unterstützungswunsches:

  1. die Analyse der Ausgangssituation zur Feststellung des Istzustand.
  2. die gemeinsame Erarbeitung der Ziele, die erreicht werden sollen, Festlegung des Sollzustands.
  3. die Zeitplanung mit Angabe einzelner Schritte auf dem Weg zum Sollzustand; sofern nötig Konkretisierung von Teil- oder Unterzielen.
  4. die gemeinsame Erarbeitung von Lösungswegen; Verfolgung und Begleitung der Lösungswege.
  5. die Überprüfung, inwieweit die gewünschten Ziele erreicht wurden. Diskussion und Korrektur von Zielen und Lösungswegen.